Levy Kyburz schafft es an den Regionalmeisterschaften in die Top Ten

09. Mai 2022

Unser Lehrling Levy Kyburz hat jüngst an der Regionalmeisterschaft der Schreinerinnen und Schreiner in Wettingen teilgenommen – eine von schweizweit drei Meisterschaften, wo sich jeweils die drei Besten für die Nationalmannschaft qualifizieren konnten. Levy belegte den guten 10. Rang. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem Resultat!

Wie ist es dir in Wettingen gelaufen?
Ich war schon etwas nervös, als ich mit dem Kollegen nach Wettingen gefahren bin. Es dauerte vor Ort auch eine Weile, bis wir endlich einen Parkplatz fanden. Dieser lag aber ziemlich weit weg vom Austragungsort und wir hatten viel Material zu schleppen. Das war sicher keine optimale Voraussetzung. Erst war eine kurze Besprechung, dann ging es gleich los und wir wurden ins kalte Wasser geworfen. Nach zwei Stunden gab es eine Pause, da war ein erster Austausch möglich. Insgesamt hatten wir für die Arbeiten an zwei Tagen 13,5 Stunden Zeit. Es lief zu Beginn recht gut, ich kam mit der Aufgabe – ein kleiner Tisch – von allen Teilnehmenden am zügigsten voran. Bis zu jenem Moment, als es mit der Leimung nicht optimal klappte – auf der Vorderseite blieb eine Fuge sichtbar. Einige Arbeitskollegen, die zur Unterstützung mit mir nach Wettingen gereist waren, haben mir das Missgeschick gleich angesehen. Abends im Hotel ging es dann wieder lustig zu und her. 

Wie hast du dich für die Meisterschaften vorbereitet? 
Wir trainierten an sechs Samstagen ganztags in Interlaken und in Langenthal mit acht Teilnehmenden aus dem Kanton Bern. Zwischendurch habe ich auch nach Feierabend im Betrieb Sachen ausprobiert. Das Schneider-Team hat mich immer unterstützt und die Firma hat mir Zeit zum Trainieren gegeben. Eine gute Übung stellte auch die Teilprüfung dar, die jeweils am Ende des sechsten Semesters stattfindet. Da musste man auch das eigene Werkzeug mitnehmen und vorher vorbereiten.

Was nimmst du aus dieser Erfahrung mit? 
Was ich gelernt habe: Die Vorbereitung auf einen solchen Wettkampf ist das Wichtigste. Da reicht es nicht, nur zu üben. Wie bei einem Sportler müssen verschiedene Faktoren stimmen. Erst zwei Wochen vor der Meisterschaft wurde bekannt gegeben, welche Aufgabe ich zu erledigen haben werde. Da musste ich mich auch gedanklich vorbereiten.
Eine gute Erfahrung war der Kontakt mit anderen Teilnehmenden. Diesen Austausch möchte ich auch in Zukunft pflegen.

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